Reginald Arnold war von 1946-1963 professioneller Sechstagefahrer.
Nach ihrem ersten Sieg in New York 1949, bekräftigte das Sechtage-Team  "Arnold-Strom" ihren Ruf, indem sie die Berliner Sechtage im März und Dezember des Jahres 1950 gewannen.
Das Berliner Sechstagerennen war bei allen Teilnehmern hoch angesehen.
Mit 3600 km war es das längste und härteste Rennen auf dem Sechtagekalender. Die Sprints waren endlos aber die Preise fantastisch - 1300 Rundenpreise, 400 Sprintprämien; - das Presigeld betrug  im März 1950 insgesamt 25.000 DM .
Die deutschen Zuschauer waren stets rauh, laut, enthusiastsich und galten als die fachkundigsten Fans in Europa. Die Funkturm-Bahn war mit 11 Runden für 1 Meile sehr kurz und die steilste in ganz Europa. Sie war auch die gefährlichste und Reg wurde Zeuge, wie drei Fahrer auf dieser Bahn den Tod fanden.
Reg verbrachte 1800 Stunden auf der Bahn am Funkturm und kämpfte gegen Fahrer wie  Gustaf Kilian, Hans & Ludwig Hormann, Lothar Ehmer & Karl Weimer, Harry Saager & Gerhard Schultz, Heinz Zoll &Willy Funda, Rudi Mirke & Hans Preiskeit, Werner Bunzel & Jean Schorn Jr,  Klaus Bugdahl & Hans Junkermann, Rudi Altig und viele andere Deutsche Meister.
In seiner Karriere mit insgesamt 103 Sechstagerennen und 16 Siegen, behält der Australier die beiden Siegen in Berlin in besonderer Erinnerung.